Conference Workshop VIII: Krankheit in Spielen

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Die gute Nachricht: Die Videospielkultur befindet sich inmitten eines großen, umfassenden Umwälzungsprozesses: Der strahlende, makellose, gerne auch maskuline Held verlässt unter Jubel und Protest allmählich die Bühne der großen und kleinen Geschichten. An seiner Stelle verbleibt viel Raum für Fehlerchen, Makel, Zweifel und die Sorgen der neuen Generation samt ihrer Abenteuer. Die schlechte Nachricht: Das alles passiert furchtbar, furchtbar langsam. So langsam, das die schleichenden Veränderungen kaum bemerkt werden – mit möglicherweise fatalen Folgen für das Medium selbst.

Dieser Workshop beschäftigt sich mit Krankheiten in Videospielen: Welche Rolle spielen erkrankte Helden und Heldinnen in unseren Geschichten? Wie kann Krankheit als Gameplay-Element funktionieren? Wieso ist „Krankheit“ nicht unbedingt gleich „Krankheit“? Und wie können wir Journalist*innen, Entwickler*innen und Spieler*innen diesen so wichtigen Umwälzungsprozess unterstützen? Warum ist all das überhaupt so wichtig? Wird da nicht mächtig übertrieben? Fragen wie diese versucht Dom Schott gemeinsam mit den Teilnehmenden zu beanworten und wird sich hierfür reichlich an selbstgemalten Beispielbildern und einem gemütlichen Ausflug in die Spielelandschaft bedienen.

Dieser Workshop findet in deutscher Sprache statt.

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