Medienarbeit und Gemixte Realität

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Die Bandbreite der Möglichkeiten die Creative Gaming bietet wurden am Donnerstag deutlich.
Im Schaufenster der FH Potsdam stand am zweiten Tag von play08 die Diskussion um die Einbindung von Creative Gaming in die Medienarbeit mit Jugendlichen im Vordergrund. In einem Workshop für Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendarbeit aus Berlin wurden die Möglichkeiten von Machinima und Gamedesign vorgestellt. Anders als in der Schule ist es für die Pädagog/innen besonders wichtig den Jugendlichen Möglichkeiten zu bieten, die in kurzer Zeit zu einem ansehnlichen Ergebnis führen. Mit Machinima und Gamedesign könne an den Alltagserfahrungen der Kinder und Jugendlichen angesetzt werden und eine nachhaltige Medienarbeit aufgebaut werden, waren sich im Anschluss an den Workshops die Teilnehmer/innen einig. 

Eine andere Form kreativ mit Computerspielen umzugehen wurde im „Mixed Reality“ Workshop vermittelt. Der Künstler Aram Bartholl berichtete nicht nur über seine Arbeit und zeigte Exponate. Die Teilnehmer/innen seines Workshops konnten mit Schere und Kleber eigene Werkstücke erschaffen. So entstanden die berühmten Namenstafeln aus WOW oder auch die „First Ego Shooter“-Brille.

Im Labor von Creative Gaming ist das gemeinsame Ziel definiert. Seit mittags sitzen die Künstler nun über Ihren Computern und werken an den einzelnen Elementen ihres „Spiels“ welches sie am Samstag präsentieren werden. Beamer und Schachteln sind auf jeden Fall Elemente. Mehr wird noch nicht verraten.

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